Die TFA-Unternehmensgruppe

Die TFA-Unternehmensgruppe ist ein Zusammenschluss mehrerer Dienstleistungsunternehmen. Ausgehend von der namensgebenden TFA-Akademie als führender Bildungsdienstleister des Mittelstandes der Region haben wir seit 2014 unsere Dienstleistungen stetig ausgebaut und den Wünschen unserer Kunden angepasst.  2015 wurde mit der TFA-Immobilien und Service GmbH der Grundstein für alle unsere Angebote, die über die Bildung hinausgehen, gelegt. Anfangs lag der Fokus auf der Bewirtschaftung des Stammsitzes und dem Service für unsere Mieter.

Doch schon im darauffolgendem Jahr gründeten wir bereits die TFA-Bistro und Catering GmbH für den Betrieb unseres Bistros im Stammsitz und ein umfangreiches Cateringangebot. 2020 erweiterten wir diesen Wirtschaftszweig mit dem Erwerb der SVG Speisenversorgungsgesellschaft Ihlenpool mbH und übernahmen den Betrieb weiterer Kantinen im Stadtgebiet. 2022 wurden beide Unternehmen zur TFA-Catering GmbH fusioniert und übernahmen das Lindenbistro und NB-Catering vom Ehepaar Ungethüm, welches aus Vorfreude auf die Rente auf der Suche nach einem Nachfolger war. Mit dieser letzten Erweiterung ist die TFA-Catering GmbH einer der größten Anbieter in der täglichen Mittagsversorgung und der größte Caterer in Neubrandenburg und Umgebung.

Auf der Suche nach einem Mitarbeiter im Bereich IT kamen wir mit einem ehemaligen Unternehmer zusammen, welcher nicht nur unsere IT fortan betreute, sondern dessen langjährigen Kunden den Wunsch hatten, auch weiterhin seine IT-Dienst in Anspruch zu nehmen. So erweiterten wir das Tätigkeitsfeld der TFA-Immobilien und Service GmbH um den Bereich der IT-Dienstleistungen. Welcher 2022 in die TFA-Digital GmbH ausgegliedert wurde.

Über 70 hauptamtliche Mitarbeitende und ein ähnlich umfangreicher Pool an Honorarkräften sind für uns in Neubrandenburg,Prenzlau und Anklam tätig.

Auch in den kommenden Jahren werden wir Augen und Ohren für die Wünsche unserer Kunden offen halten und mal schauen, welche weiteren Geschäftsfelder sich hier für uns auftun. An guten Ideen mangelt es uns nicht.

Industriebauten im Wandel

Energetische Sanierung und Umgestaltung der Außenanlagen

Nach seiner Fertigstellung in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bekam der markante blauer Sechsgeschosser auf dem Gelände des Panzerreparaturwerks Neubrandenburg den Spitznamen "Bunte Kuh", weil seine zum Schutz vor unerwünschten Blicken beschichteten Scheiben das Sonnenlicht in allen Farben bunt reflektierte. Anfang der 90er Jahre war es vorbei mit den bunt reflektierenden Scheiben. Im Zuge einer ersten Sanierung wurden sie gegen klares Fensterglas ausgetauscht. Ansonsten blieben die Fenster über 40 Jahre unangetastet. 40 Jahre Sonne, Wind und Regen haben jedoch an den Fenstern ihre Spuren hinterlassen, womit die Zeit gekommen ist, in mehreren Phasen die beeindruckende Menge von 940 Fenstern zu erneuern. Nachdem im Jahre 2010/2011 die Fenster der 6. Etage saniert wurden, wurden in 2018 die Vorbereitungen für die nächsten drei Etagen getroffen. Hier sollten nicht mehr nur die vorhandenen Fenster saniert werden, sondern gleich ein kompletter Austausch der Fensterkonstruktion erfolgen, um Kältebrücken, welche in strengen Wintern auch schon mal zu einer Reifbildung auf der umlaufenden Stahlkonstruktion der Scheibe im Gebäudeinneren führen konnte, zurückzubauen und die geltenden energetischen Standards überzuerfüllen. Nach einer Antragsbearbeitungszeit von 3 Jahren und 4 Monaten hat das Land Mecklenburg-Vorpommern entschieden, die energetische Sanierung der Fenster mit Mitteln aus dem EFRE zu fördern. Angepasst an die Preisentwicklung während der Antragsbearbeitung und in Verzug wegen Lieferschwierigkeiten startete im Mai 2022 die energetische Sanierung der 3. und 4. Etage.

Losgelöst von der geförderten energetischen Sanierung wurde im Herbst 2021 mit der Neugestaltung der Verkehrswege vor dem Gebäude begonnen. Die alte Betonstraße wich einer deutlich schmaleren Straße, die alte Laderampe wurde erneuert und bis an das Treppenhaus herangeführt, wo ein neuer Eingang in nördliche Richtung entstanden ist, und die großen markanten Vordächer wurden zurückgebaut. Auch der Innenbereich des Haupteinganges wurde komplett saniert. Vor dem Gebäude entstanden neue Grünflächen, welche nach wie vor auf dem Gelände des alten RWN Seltenheitswert haben, ein überdachter Abstellbereich für Fahrräder und eine Elektroladestation für Elektrofahrzeuge.